Der speedata Publisher ist anders als das, was Sie kennen. Die Software ist am ehesten vergleichbar mit XSL-FO, bietet aber erfreulich mehr Flexibilität.
Wie wäre es mit der Umschreibung „serverseitiges InDesign“? Das gefällt uns eigentlich am besten.
Der speedata Publisher wird über eine vollständige Programmiersprache gesteuert, die auf auf Standards wie XPath und HTML basiert. Sie generieren mit ihm hochwertige PDF-Dateien (druckfertig oder online), und das vollautomatisch. Die Software ist OpenSource (AGPL 3). Den Quellcode finden Sie auf GitHub.
Der Publisher arbeitet mit gitterbasierter Objektplatzierung, um den Raum optimal auszunutzen. Das Layout optimiert sich dynamisch. Die Software arbeitet mit einer strengen XML-Schema-Datei (RELAX NG), um Syntaxfehler zu vermeiden und um Online-Hilfe beim Bearbeiten der Layout-Anweisungen zur Verfügung zu stellen.
Komplexe Tabellen sind typisierbar: mehrseitige Tabellen mit wiederholter Kopf-/Fußzeile, laufenden Summen, festen oder flexiblen Spalten, HTML-Features wie Innenabstand, Ränder und ähnlichem.
OpenType-Schriften, XML, Unicode und andere aktuelle Technologien werden nativ unterstützt. Das hochwertige Satzwerk basiert auf TeXs Optimum-Fit Umbruchalgorithmus inklusive Margin-Kerning und Font-Expansion.
Exaktes Copyfitting erfolgt je nach Aufgabenstellung. Der speedata Publisher enthält eine eingebaute Multi-Pass-Lösung für automatische Inhaltsverzeichnisse, Indexseiten usw. Er unterstützt die meisten eingebauten Sprachen (inklusive korrekter Silbentrennung).
Die Software ist extrem leistungsfähig: Das Erstellen der meisten Dokumente dauert weniger als eine halbe Sekunde, um bis zu 300 Seiten pro Sekunde zu erzeugen. QR-Codes, EAN-13 oder Code 128 Barcodes sind einfach zu generieren. Kleiner Fußabdruck: Die komplette Installation erfordert nur ca. 15 MB. Der speedata Publisher läuft erfolgreich in vielen kommerziellen Projekten und wird aktiv weiterentwickelt.
Der speedata Publisher hat keine grafische Benutzeroberfläche. Er läuft auf den gängigen Betriebssystemen (Windows, Mac, Linux) als Kommandozeilenprogramm. Sowohl klassisch als Anwendung, die sich nach dem Erzeugen des PDFs beendet als auch als Hintergrundprozess, um über eine Rest-API Aufträge anzunehmen (»Server-Modus«).
